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Figma ist ein typisches UI/UX Tool für Designer und Webentwickler. Es ermöglicht das Erstellen von intuitiven Web oder App- Designs, indem man einfache Quadrate, Linien oder Frames zeichnet/ platziert. Figma macht es einem besonders einfach, diese mit Hotkey oder aus dem Menü heraus auszuwählen. Selbst ohne Erfahrung mit Design Werkzeugen ist die Erstellung von simplen Templates ein Kinderspiel.
Benutzeroberfläche
Das liegt vor allem an der schlichten Benutzeroberfläche, die einem relativ schnell klar macht, was Sache ist. Hier lässt sich auswählen zwischen Frames, Objekten (wie Rechtecke, Linien Pfeilen), sowie einem Stift. Mit dem Stift lassen sich Freihand Objekte formen, welche man mit typischen Rechtecken nicht abbilden kann. Frames bieten die Möglichkeiten die Bildschirmoberflächen darzustellen. Dies kann man entweder selbst bestimmen oder mit den Voreinstellungen auswählen, die schon klassische Auflösungen bereitstellen.
Texte lassen sich auch simpel ins Design einfügen mit dem im Menü vorhandenen Button oder auch einfach mit dem Hotkey „T“. Die Möglichkeit Kommentare zu hinterlassen ist auch möglich und ist vor allem interessant für Entwicklerteams.
Der Import von Bildern ist auch ohne Probleme möglich per Drag & Drop und unterstützt werden sowohl PNG, JPG, SVG sowie ab und zu mal PDF’s.
Vor allem die SVG Unterstützung macht es möglich auch selber rudimentäre Icons und Logos zu erstellen, die für simplere Projekte schnell zusammengebaut sind.
Prototyping
Figma macht es auch möglich die Funktionen einer Website zu simulieren. Dies erfolgt über das Prototyping Modul. Hier kann man einfach Elemente wie Texte oder Rechtecke auswählen und diese mit anderen Frames verbinden. Dies ermöglicht es dann im Vorschau Bildschirm diese anzuklicken und zum Beispiel Links zu simulieren.
Hier können sich auch Animationen wie Sticky Items oder Transitions ermöglichen, die dann für den umsetzenden Webentwickler ein Segen sind.
Bevor Adobe sein hauseigenes Programm XD kostenlos gemacht hat, war Figma die erste Wahl, da es gratis verfügbar war. Aber selbst nachdem XD jetzt für jeden erhältlich ist, ist Figma immer noch eine gute Alternative, da es durch eine bessere User Experience verfügt und einfach schneller von der Hand läuft.
Ebenso besitzt es eine Desktop App, die zwar auf Electron läuft, aber trotzdem eine gute Performance hat, sowie die Browser App, welche nur bei großen Dateien ins Schwanken kommt.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist Figma die bessere Wahl, da es einfacher zu bedienen ist und kaum an Funktionen einbüßt. Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten wie XD oder Sketch, hat es einfach die bessere User Experience, weshalb ich es uneingeschränkt empfehlen kann.
Wie viel kostet Figma?
Figma ist kostenlos für Solo Entwickler. Für größere Teams werden unterschiedliche Preispakete angeboten. Mehr Information findet man auf der Website von Figma.
Wie kann ich Figma benutzen?
Einfach bei Figma.com anmelden mit einer E-Mail oder einem Google Account. Danach einfach den Web Client benutzen oder die Desktop App herunterladen.
Was ist Figma?
Figma ist ein UI/UX Tool für das Erstellen von Web oder App Designs.